Prämenstruelles Syndrom und was ich dagegen tun kann

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Das Prämenstruelle Syndrom ist eine Kombination verschiedener Symptome, die Frauen vor Beginn ihrer Blutung erleben können. Diese Beschwerden gehen von psychischer Unausgeglichenheit oder sogar massiver depressiver Symptome bis hin zu starken Schmerzen im Kopf, Kreuz oder auch Bauch. Es kann so weit gehen, dass Frauen völlig aus ihrem Alltag fallen. Je nach Untersuchung sind zwischen 20 und 50% betroffen.

Offensichtlich ein massives Problem, das jedoch immer noch unter das menstruelle Tabu fällt. Der übliche Behandlungsansatz ist das Verschreiben von hormonellen Verhütungsmitteln wie der Antibabypille. Das ist natürlich nur ein Unterdrücken der Beschwerden, die beim Absätzen normalerweise auch gleich wieder da sind und über eine lange Liste an Begleiterscheinungen verfügen.

Was kann Frau sonst noch tun, wenn sie unter PMS leidet? Einerseits gehört dazu die Auseinandersetzung mit der eigenen Weiblichkeit. Unbewusst negative Frauenbilder, Gewalterfahrungen und ähnliche psychische Beschwerden können sich immer wieder über das PMS ausdrücken. Auch die Suche nach einer tiefen weiblichen Spiritualität zeigt sich in Gesprächen als mögliche Ursache. Zu lernen, das Leben nach dem eigentlichen zyklischen Rhythmus auszurichten, ist ebenfalls ein sehr lohnender Ansatz, der neben dem Wegfallen der Beschwerden zu einem tiefen Verständnis der eignen weiblichen Natur führt. Zusätzlich sehr hilfreich sind alternative Zugänge auf der körperlichen Ebene, die ausgleichend auf die hormonelle Situation wirken. Dazu zählen das Vaginal Steaming, die ganzheitliche Frauenheilmassage, Fruchtbarkeitsmassage, Kräuteranwendungen und vieles mehr.

Besonders wertvoll und erfolgversprechend ist die Kombination aller dieser Ansätze, die dabei unterstützen, wieder ein entspanntes, bewusstes Leben zu führen. Ein Weg, den es lohnt, zu erforschen!